bureau artaud berlin 1998

 

 

 

 

 

Das BÜRO ARTAUD wurde im Verlauf des Foucault-Tribunals "MACHT WAHN SINN" an der Volksbühne Berlin von GEORG WAHNFRIED & PAUL M WASCHKAU gegründet und positionierte sich 1998 mit der monologischen Präsentation als Inszenierung von Rimbauds „Böses Blut“ und der Performance „das wasser, das“ von Hilla Steinert in der Spielstätte BÜRO ARTAUD IM NO erstmals und erfolgreich öffentlich.

 

Das BÜRO ARTAUD annoncierte und versprach daraufhin, die szenische Umset­zung dramatischer Poesie zu arrangieren, den Wahnsinn ex­tremer Perfor­mances fühlbar machen, die Sphinx zu befragen und die Kraft des Traums beschwören. Überhaupt hielt man eine Trennung der Künste für mehr und mehr obsolet. Und weil selbst der kultur­überfüllte Mensch immer auf der Suche nach einem poetisch traumhaften Zustand ist, sollte es vor allem auf geistige Schärfen und visonäre Ge­fühle und darauf ankommen, Texte beben zu lassen und Wörter und Sätze und Bilder zu Zau­berformeln zu machen. Noch mehr zu präzisie­ren, wurde verweigert, weil es das Ge­heimnis der Sache schädi­gen würde, das seither weiter lebt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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