Hyde Kartell BERLIN > |
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Aus
dem Tagebuch des Edward Hyde 1995 # Auszüge veröffentlicht in der 2.Hand Berlin
Sa. 21.1.1995
Edward
Hyde: Ich freue mich ganz außerordentlich, Sie an dieser Stelle begrüssen zu
dürfen und einige Worte an Sie zu richten. Ich könnte mir durchaus vorstellen,
künftig auf Ihr Interesse bzgl. meiner Auslassungen zu gewichtigen Themen des
Lebens zu stoßen. Rechnen Sie stets mit meiner Verbindlichkeit.
Sa.
28.1.1995
Edward
Hyde: Ich muß bemerken, daß die unter dem Aspekt "Schöne Aussichten"
ausgehängten Werke am Alexanderplatz eine höchst erbärmliche Schau von
Kunstzuckungen darstellt.
Die.
19.5.1995 #
Edward
Hyde: Die Haut das Fell, der Entzug des Blicks, das Versteck, all das ist Hyde
u.v.m.
Do.
28.5.1995
Edward
Hyde: Ich bin erschrocken über die belanglose Schwäche des Berliner Fußballs
insbes. der von Hertha BSC.
Sa.
17.6.1995
Edward
Hyde: Ich bin sehr beeindruckt, was für ein Aufsehens um die Verpackung eines
Gebäudes gemacht wird, mit dem das deutsche Volk nur Schindluder getrieben hat.
Sa.
24.6.1995
Edward
Hyde: Ich selbst habe am 19.6.95 im Haus der Kulturen der Welt zu Berlin
Christo & Jeanne Claude mit einer "Urkunde Im Zeichen des Hyde für
hervorragende Leistungen in der Zone Verborgenes Versteck" ausgezeichnet.
Sa.
17.9.1995
Edward
Hyde: Ich habe das weite Feld von Günther Grass von meiner Abteilung
"Ökologie & Kommunikation" abmessen lassen. Dabei wurde
festgestellt, daß es genau 743 Seiten lang ist.
Sa.
24.9.1995
Edward
Hyde: Auch ich habe den Fall Barschel erneut von meiner Abt. "Ornament
& Verbrechen" untersuchen lassen. Dabei wurde festgestellt, daß er an
einer Überdosis Schlaftabletten gestorben ist.
Sa.
17.12.1995
Edward
Hyde: Ich muß mit Bedauern feststellen, daß sogar beim Boxen das Motto
"Destroy" wieder zur Grundlage menschlicher Auseinandersetzungen
geworden ist."